Wenn das Gesicht des Patienten einen strengen Ausdruck hat, die Nasenstruktur den Patienten größer erscheinen lässt, das Gesicht aufgrund von Krümmung und Höcker asymmetrisch wirkt, der Patient in der Vergangenheit eine Nasenfraktur hatte, die falsch verheilt ist, der Patient aufgrund genetischer Gründe eine breite und lange Nase hat, der Patient Schwierigkeiten beim Atmen aufgrund der Nasenkrümmung hat, die Nasenspitze tief ist, die Nasenflügel breit sind oder der Patient mit dem Ergebnis einer vorherigen Nasenoperation nicht zufrieden ist, entscheidet sich der Patient für eine Nasenkorrektur.
Die Höckernasenoperation oder das Nase-Tuning ist eine Operation, die vor der Durchführung anhand einer 3D-Design-Simulation nach einem speziell für den Patienten vorbereiteten Design durchgeführt wird. Die Nasenoperation erfolgt unter Vollnarkose, um dem Patienten Schmerzen und Unannehmlichkeiten zu ersparen. Wenn der Patient mit einem Bereich unzufrieden ist, der mehr als 4-5 mm beträgt, wendet der Nasenchirurg nach dem Schnitt das Schleifenverfahren an. Für das Schleifen verwendet der Nasenchirurg speziell entwickelte Knochen-Schneider und Geräte und führt diesen Eingriff unter Vollnarkose durch, sodass der Patient keine Schmerzen oder Beschwerden hat.
Die Höckernasenoperation basiert auf dem Schneiden und Glätten der Knochen zwischen dem Knorpel und der oberen Nasenregion mit speziellen Werkzeugen. Danach wird das oben erwähnte Schleifen durchgeführt, um die Höckernasenoperation abzuschließen. Je größer die Höckerform der Nase des Patienten ist, desto länger dauert die Operation entsprechend. Patienten könnten nach dem Schleifen Fragen zur Nasenform haben. Wenn nach dem Schleifen ein merklicher Hohlraum unter der Nase entsteht, wird der Nasenchirurg diesen Hohlraum auffüllen oder die Nase nach Zustimmung des Patienten verengen. Der Rest der Knochen wird ebenfalls abgeschliffen und der Eingriff wird abgeschlossen.
Die Höckernasenoperation ist in der Regel ein einfacher Eingriff, der 1,5 bis 2 Stunden dauert, und der Patient kann eine Nacht im Krankenhaus bleiben. Danach überwacht der Arzt den Patienten ein letztes Mal vor der Entlassung hinsichtlich Beschwerden, führt notwendige Gesundheitsuntersuchungen durch und beginnt mit der Schmerzmittel- und Antibiotikabehandlung.
Da die Risikofaktoren bei der Höckernasenoperation minimiert werden, ist diese Methode für Patienten sehr vorteilhaft. Der Patient kann nach nur wenigen Tagen Ruhe wieder in das soziale Leben zurückkehren. Das Ziel der Nasenoperation, eine schmale und proportionale Nase anstelle eines Höckers zu erreichen, bietet sowohl ästhetische als auch gesundheitliche Vorteile und macht diese Methode für Patienten attraktiv.
Wie verläuft der Prozess nach der Höckernasenoperation?
Nach der Nasenoperation sollte der Patient in den ersten 4-5 Stunden keine Flüssigkeiten oder Nahrungsmittel zu sich nehmen, um Komplikationen wie Übelkeit und Blutungen zu vermeiden. In den ersten 3-4 Tagen nach der Operation sollte die Nase mit einem Verband versehen bleiben, den der Patient nicht selbst entfernen sollte. Der Patient sollte die Anweisungen des Nasenchirurgen unbedingt befolgen. Aktivitäten und Bewegungen, die die Nasenregion belasten könnten, sollten vermieden werden, ebenso wie Duschen in den ersten zwei Tagen nach der Operation sowie der Kontakt mit Meer- und Schwimmbädern. Die Nasenregion sollte in dieser Zeit besonders vor Trauma geschützt werden.
Die Höckernasenoperation birgt, wenn sie mit moderner Technologie durchgeführt wird, ein minimales Risiko für Komplikationen. Dennoch kann bei einem von zehn Patienten vorübergehende Blutungen auftreten. Auch eine rosa Flüssigkeit kann aus der Nase kommen, die ein Zeichen für die Heilung der Nase ist. Wenn diese Flüssigkeit nach 48 Stunden weiterhin austritt, kann der Nasenchirurg aufgesucht werden; wenn sie vorher aufhört, ist ein Arztbesuch nicht zwingend erforderlich, aber der Patient kann zur Beruhigung den Arzt kontaktieren. Bei starken und kontinuierlichen Blutungen sollte der Nasenchirurg informiert werden.
Nach Entfernung der Verbände kann der Patient den geschwollenen Bereich sehen und bemerken, dass der Höckerbereich vollständig geglättet ist. Das endgültige Ergebnis ist jedoch erst nach mindestens drei Monaten sichtbar. Da es sich um eine frühe Heilungsphase handelt, sollte die Nasenregion vor Trauma geschützt werden. Der Patient sollte nach Entfernung der Verbände mindestens eine Woche warten, bevor er eine Brille trägt oder Kleidungsstücke wie T-Shirts über den Kopf zieht. Je länger der Patient das Tragen von Brillen und Kleidungsstücken hinauszögert, desto besser wird das Ergebnis sein.